Qualifizierte Arbeitskräfte im europäischen Ausland gewinnen

Im Gespräch mit Alexander Rempel, Leiter EU-Rekrutierung bei Tempo-Team: Wie hilft EU-Rekrutierung deutschen Unternehmen bei der Überwindung von Personalmangel und worauf kommt es dabei an.

Eschborn 29. Juni 2021 – Die Arbeitslosenzahlen sind erfreulich gering. In zahlreichen Branchen herrscht allerdings ein Mangel an Fach- und Arbeitskräften. Eine Lösung bietet der Einsatz von ausländischen Mitarbeitern. Alexander Rempel, Leiter der Abteilung EU-Rekrutierung beim Personaldienstleister Tempo-Team, spricht in einem Interview über die Möglichkeiten und Fallstricke beim Einsatz von EU-Arbeitnehmern.

EU-Rekrutierung kann einen wichtigen Beitrag zur Personalbeschaffung leisten: „Viele Unternehmen haben es derzeit schwer die passenden Arbeitskräfte auf dem deutschen Arbeitsmarkt zu finden. Durch die europäischen Regelungen zur EU-Arbeitnehmerfreizügigkeit dürfen auch Arbeitnehmer aus anderen europäischen Ländern in Deutschland arbeiten. Da liegt es nahe über die Grenzen hinweg nach passenden Mitarbeitern zu suchen“, erklärt Alexander Rempel.

Gleichzeitig weist er auf damit verbundene Schwierigkeiten hin: „Damit EU-Rekrutierung erfolgreich funktioniert, sollte man die Arbeitsmärkte in den Herkunftsländern gut kennen. Dann müssen die Einreise und Unterbringung organisiert werden und die Arbeitskräfte sind in ihre Beschäftigung im Unternehmen einzuführen.“ Viele Wettbewerber hätten hier bereits Defizite. Hinzu kämen leider immer wieder schwarze Schafe, die sich auf Kosten der Arbeitnehmernehmer bereichern wollen.

Das EU-Recruiting von Tempo-Team grenze sich hiervon klar ab: „Wir bieten unseren EU-Arbeitnehmern faire Arbeitsbedingungen und betreuen sie intensiv während ihres Aufenthalts in Deutschland. Wir unterstützen sie bei Behördengängen, kümmern uns um angemessene Wohnungen und bezahlen nach Tarifvertrag zuzüglich gegebenenfalls anfallender Zulagen und Leistungsentgelte.“

Es sei daher auch falsch, EU-Arbeitskräfte mit besonders billigen Arbeitskräften gleichzusetzen. Allerdings lohne sich ihr Einsatz für die Unternehmen auch bei ordentlicher Bezahlung, so Alexander Rempel: „Wir bieten für Unternehmen eine Lösung, um Personalengpässe zu beseitigen und qualifizierte Mitarbeiter zu finden, die der deutsche Arbeitsmarkt nicht bzw. nicht mehr bereitstellt. Zudem sind viele unserer EU-Arbeitnehmer besonders motiviert und leisten außergewöhnlich gute Arbeit.“

Auffallend beim EU-Recruiting von Tempo-Team sind eine extrem niedrige Ausfallquote, ein geringer Krankenstand und lange Einsatzzeiten. „Wir haben festgestellt, dass der en-ge persönliche Kontakt zu unserem Personalbetreuern ein ganz wesentlicher Schlüssel für einen erfolgreichen Einsatz ist“, erklärt Alexander Rempel. „Häufig ist es gar nicht die Arbeit selbst, sondern es sind Sprachbarrieren sowie die alltäglichen Probleme mit Äm-tern und Formlaren, mit Abrechnungen, der Wohnungssuche oder dem Vermieter, die zum Abrechen des Einsatzes führen.“

Ein Großteil der EU-Arbeitnehmer von Tempo-Team Personaldienstleistungen sind in der Industrie und in Großbetrieben beschäftigt. Traditionell ebenfalls stark vertreten ist das gesamte Aufgabenfeld Lager und Logistik. „Häufig setzen wir zudem qualifizierte Facharbeiter und Handwerker ein, wie Schweißer, Schlosser, Tischler, Holzfacharbeiter oder Maler und Lackierer“, ergänzt Alexander Rempel.

Auf die Frage, wie schnell das EU-Rekruiting von Tempo-Team offene Stellen besetzen könne, gibt er einen notwendigen Vorlauf von rund 10 Werktagen an: „Wir rekrutieren die Mitarbeiter individuell nach den Anforderungen des Kunden. So können wir eine optimale Besetzung der Stellen garantieren und gezielt nach den benötigten Qualifikationen suchen.“

Das komplette Interview ist hier einzusehen:
https://www.tempo-team.com/tempo-team-news/interview-alexander-rempel-leiter-eu-rekrutierung-bei-tempo-team.html

Weitere Informationen und Kontaktmöglichkeiten zur EU-Rekrutierung von Tempo-Team Personaldienstleistungen:
https://www.tempo-team.com/eu-rekrutierung.html

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